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09. February 2021

PechaKucha? PechaKucha!

Kennst du diese Methode? Auch in Zeiten von Homeoffice und Remote-Meetings möchten wir uns gegenseitig hin und wieder von einer persönlichen Seite kennen lernen. Dazu hilft uns PechaKucha.

Das erste Mal, als ich von PechaKucha gehört habe, hatte ich nicht die geringste Ahnung, worüber meine Nexplore-Kollegin Laurence überhaupt sprach. Nachdem ich erfahren habe, dass es hier um eine Präsentationstechnik geht, bei der Bildern gezeigt werden und der Redner pro Bild eine begrenzte Zeit zum Erläutern hat, bahnte sich schon die zweite Herausforderung an.

Ich konnte mich weder an das Wort erinnern, noch konnte ich es richtig aussprechen. Und so kam ich jedes Mal ins Grübeln: «Pe…., wie hiess das schon wieder?».

10 Folien und 10 Sekunden Redezeit pro Folie – so funktioniert bei uns PechaKucha. Diese Technik ist von zwei japanischen Architekten erfunden worden. Das Ziel dahinter leuchtet ein: die Redezeit verkürzen, auf den Punkt kommen, sich aufs Wesentliche konzentrieren und eine klare Message formulieren. PechaKucha braucht also viel Disziplin, eine gute Vorbereitung, eine konsequente Durchführung und viel Übung. Der Prozess ist strikt einzuhalten. Jeweils nach 10 Sekunden wird die nächste Folie eingeblendet. Der Redner kann also weder zurück gehen noch ausschweifend werden.

Was hat PechaKucha mit Nexplore zu tun? Mit der PechaKucha-Methode stellen sich neue und bisherige Kolleginnen und Kollegen einander vor. Im Vordergrund stehe aber nicht ich primär als Mitarbeiterin oder Mitarbeiter von Nexplore, weder meine beruflichen Tätigkeiten noch mein Job, sondern ich als Person in meinem privaten Umfeld. In diesem Format interessiert zum Beispiel:

  • Hobby

  • Leidenschaft

  • Familie

  • Freundeskreis

  • Kurioses

  • oder einfach Geschichten aus dem Leben

Mit PechaKucha erhalten wir interessante, lustige und spannende Einblicke ins Leben unserer Gspänli, mal ganz ausserhalb des Kontextes von Nexplore.

Die Folge davon: unglaublich spannende Stories, begleitet von vielen «Ohs» und «das wusste ich ja gar nicht von dir».

Wir hörten Geschichten über Kolleginnen und Kollegen, die Dagobert Duck super finden, von einer Ranch in Utah träumen oder im Free-Diving mit Walen schwimmen. Geschichten von Skippern, Camping-Begeisterten, Fallschirm-Springenden, Wildnis-Wanderungen und vieles mehr.

In den PechaKucha-Sessions dürfen wir uns jedenfalls auf weitere, spannende Stories freuen und dabei beiläufig erfahren, wer uns bei unserem nächsten Vorhaben mit Tipps und Tricks zur Hilfe stehen könnte. Und wer weiss, vielleicht lassen sich auch andere Präsentationen auf diese Art fokussiert durchführen, damit wieder alle gespannt und interessiert zuhören.