Was bedeutet Workation konkret für Zusammenarbeit, Produktivität und Teamkultur? Welche Herausforderungen haben sich gezeigt – und welche Lösungen haben wir gefunden? Und vor allem: Welche Erkenntnisse können andere Unternehmen daraus mitnehmen?
Herausforderung: Keine spontanen Bürogespräche, weniger informeller Austausch.
Unsere Lösung: Gezielte virtuelle Kaffeepausen und regelmässige Check-ins, um den Teamspirit aufrechtzuerhalten. Klingt simpel, wirkt aber Wunder.
Herausforderung: Remote-Arbeiten erfordert Selbstdisziplin und klare Routinen.
Unsere Lösung: Fixe Erreichbarkeiten, geteilte To-do-Listen und transparente Prioritäten – durch digitale Tools wie MS Teams und Asana bleibt alles synchron. Entscheidend jedoch, war unser gemeinsames Verständnis.
Herausforderung: Sozialversicherungen, Steuern und Datenschutz – das klingt schon beim Lesen mühsam.
Unsere Lösung: Zum Glück arbeiten wir mit Pack & Work, die alle relevanten Aspekte prüfen, klären und absichern. Das reduziert Aufwand und Unsicherheit für alle Seiten.
Herausforderung: Nicht jedes Land bietet stabile Internetverbindungen und ergonomische Arbeitsplätze.
Unsere Lösung: Simone nutzt Coworking-Spaces, kennt mittlerweile ihre Lieblingsplätze – und plant frühzeitig, wenn’s mal etwas Wichtiges gibt.
Im dritten und letzten Teil dieser Serie habe ich Simone bei meinem Besuch in Barcelona ganz direkt befragt: Was waren ihre grössten Learnings? Welche Aha-Momente hat sie erlebt? Und was würde sie beim nächsten Mal anders machen?
Im Interview spricht sie offen und persönlich darüber, wie sich eine Workation nach sechs Monaten wirklich anfühlt – und ob sie es wieder tun würde.
Unbedingt vormerken!
Unternehmen, die Workation als HR-Strategie nutzen möchten, sollten sich aktiv mit den Voraussetzungen und Rahmenbedingungen auseinandersetzen. Unsere Learnings:
Transparenz und Erwartungen klären: Welche Aufgaben sind remote machbar? Welche Präsenzzeiten braucht das Team?
Workation-Guidelines entwickeln: Ein klares Regelwerk sorgt für Fairness und Verbindlichkeit.
Mitarbeitende einbeziehen: Workation funktioniert nur, wenn beide Seiten – Unternehmen und Angestellte – Verantwortung übernehmen.
Flexibilität ermöglichen: Nicht alle Jobs sind 100 % remote-fähig – aber oft gibt es hybride Lösungen.